Gespräch mit SRF Radio über den Mangel an Distanzierungsangeboten in der Schweiz.
Ausschnitt:
“Die Anwältin löste das Problem, indem sie für ihren Mandanten eine Psychotherapie und die mobile Sozialarbeit engagierte.
Je nach Fall könne das durchaus ausreichen, sagt der Kriminologe und Terrorismusforscher Ahmed Ajil von der Universität Luzern: «Spezifische Distanzierungsangebote für Personen mit Affinitäten zum IS fehlen zwar, aber die bestehenden Angebote von Psychotherapeuten, Sozialarbeitenden und Seelsorge können relativ viel abdecken.» Weil die Schweiz gar nicht so viele Betroffene habe, frage sich auch, ob sich die Schaffung eines spezifischen Angebots überhaupt lohne.”
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